Rund
25 Prozent aller Deutschen leiden unter Schlafstörungen und empfinden ihr Leben
als dadurch beeinträchtigt.
Die
Menschen, die von Schlafstörungen betroffen sind, können nicht einschlafen oder
werden nachts wach. Morgens fühlen sie sich häufig wie gerädert und den
Anforderungen des Tages schlecht gewachsen.
Wenn
der Stress zunimmt, reagieren viele Menschen mit Einschlaf- und
Durchschlafstörungen.
Häufig
aber treten die Probleme mit dem Schlaf ohne
ersichtliche Gründe auf. Frauen und ältere Menschen leiden häufiger als
Männer unter Schlafproblemen. Mit zunehmendem Alter, etwa ab 40 Jahren, nimmt
die Schlaftiefe ab. Bei Frauen können hormonelle Schwankungen zu
Schlafstörungen führen.
Wenn
Betroffene wach liegen und über ihr Problem nachgrübeln und sich zusätzlich
über die Schlafstörung ärgern, dann kann sich daraus ein Teufelskreis
entwickeln.
Wer
länger als vier Wochen fast jede Nacht schlecht schläft, sollte eine Arzt
aufsuchen. Körperliche und psychische Erkrankungen sollten ausgeschlossen
werden können.
- Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer so, dass sie sich dort wohlfühlen.
- In einem unaufgeräumten Schlafraum kommt der Geist schlechter zur Ruhe
- Sorgen Sie dafür, dass Sie sich in Ihrem Bett wohlfühlen: Bettgestell, Matratze, Kissen und Bettdecke sollten so beschaffen sein, dass Sie sich in Ihrem Bett gerne aufhalten.
- Im Schlafzimmer sollte nicht gearbeitet werden und sich auch keine Arbeitsmaterialien befinden: Ihr Gehirn beschäftigt sich automatisch damit und kann nicht abschalten.
- Streitereien mit dem Partner sollten niemals im Schlafzimmer und auf keinen Fall im Bett stattfinden: Sollte es zu einem Konflikt kommen, gehen Sie in einen anderen Raum, um das Gespräch fortzusetzen.
- Entwickeln Sie Ihr persönliches Zubettgeh-Ritual, mit dem Sie gleichzeitig zur Ruhe kommen können wie z.B. eine Achtsamkeitsritual oder eine Atemübung. Ihr Gehirn lernt, nun ist Schlafen angesagt.
- Fachleute empfehlen, dass der Umgang mit Stress verändert werden sollte. Wenn Sie das Grübeln reduzierten können, verbessert sich Ihr Schlaf.
Was können Sie sonst
noch tun, wenn Sie unter Schlafstörungen
leiden?
Folgende Möglichkeiten einer externen Unterstützung können
Sie in Betracht ziehen:
- Ein Coaching zur Schlafverbesserung und evtl. zur Bewältigung aktueller Lebensprobleme
- Verhaltenstraining
- Psychotherapie zur Aufarbeitung zugrundeliegender Probleme
- Häufig hängen Schlafstörungen mit alten psychischen Blockaden zusammen. Mit einem wingwave©-Coaching können diese Blockaden zielgerichtet abgebaut werden. (weitere Informationen hier: http://www.frauke-schulte.de/wingwave.html
Ich wünsche Ihnen einen guten Schlaf!
Sonnige Frühlingsgrüße aus
Achim,
Frauke Schulte
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